FM & FM Funknetz & Svxlink

 

Multimode Relais DB0NPR – Betriebsarten FM/DMR/D-STAR

Technisch bedingt ist es so, das Digitalbetrieb immer Vorrang hat! Es kann also passieren das ein DMR oder D-STAR QSO sich einmischt.

Grundsätzlich ist für „FM“ Funkbetrieb der CTCSS Ton 103.5 Hz empfangsseitig einzustellen. Das Relais sendet im FM Betrieb den 103.5 Hz Ton und damit wird erreicht, das bei einem DIGITAL QSO im Empfänger im  FM Modus das störende digital Signal nicht hört und im RX unterdrückt wird. 

Da dieses Relais ein Multimode Relais ist muss man beachten, das wenn ein Digital QSO gefahren wurde –> eine Sperre von 2 Minuten besteht, bevor wieder FM Betrieb möglich ist.

Auftasten des Relais

Ist derzeit trägergeteuert! PTT und los gehts!

Es genügt es nicht, einfach nur die Sendetaste (PTT) zu betätigen. Man muss am Anfang seines Gesprächs einmal einen bestimmten Ton senden, damit das Relais seinen Sender einschaltet. DB0NPR bietet dazu drei verschiedene Möglichkeiten:

Rufton1750 Hz
CTCSS103.5 Hz
DTMF*

Tondauer min. 500 ms

Alle drei Möglichkeiten sind gleichwertig, man kann sich eine passende Methode gemäß seiner technischen Möglichkeiten aussuchen.

 

Betrieb

Sobald einer der Öffnungs-Töne erkannt wird, schaltet das Relais seinen Sender ein. Es überträgt die Kennung DB0NPR per Telegrafie und wartet anschließend auf weitere zu empfangene Signale.

Das Relais bestätigt jeden Sendedurchgang mit einem Rogerbeep. Hier gilt, ein heller Einzelton ist Empfang von 2 Meter oder aus dem Internet, ein Doppelton Empfang vom 70cm Empfänger. Das Relais ist 3 Minuten nach der letzten Auftastung im „Standby“ und kann ohne Tonruf etc. nur mit dem Träger (PTT) neu aufgetastet werden.

Sollte es eine Fehlfunktion geben oder jemand ist auf seiner Sendetaste eingeschlafen, wird nach 30 Minuten die Sprechzeitbegrenzung (Quasselsperre) aktiv. Der Sender schaltet dann ab!

Im Ruhezustand wird der Sender alle 15 Minuten kurz eingeschaltet und überträgt seine Kennung in Telegrafie oder Sprache. Zur halben und vollen Stunde wird zusätzlich zur Kennung auch die Uhrzeit mit der örtlichen Umgebungstemperatur angesagt.

 

N-FM

N-FM steht für Narrow Frequency Modulation. Das bedeutet sinngemäß Schmalband-Frequenzmodulation. Neue Funkstationen werden nahezu ausschließlich in N-FM betrieben, was u.U. zu Problemen führen kann.

Das Relais DB0NPR wird in N-FM betrieben. Diese Betriebsart ist der Tatsache geschuldet, dass man vor einigen Jahren das 12,5 kHz Raster eingeführt hat. Gegenüber dem früher verwendeten 25 kHz Raster kann man im gleichen Frequenzbereich doppelt so viele Stationen wie zuvor betreiben. Das gilt aber nur unter der Vorrausetzung, dass der Hub der Sender angepasst bzw. verringert wird und auch die Bandbreite der Empfänger verkleinert wird. Andernfalls werden die Nachbarkanäle gestört, der Vorteil ist dahin. In der Praxis erkennt man zu viel Hub daran, dass die Modulation verzerrt klingt und im Extremfall beim Empfänger sogar Aussetzer zu hören sind. Der schmalbandige Empfänger passt dann nicht zum breitbandigen Sender. Schnelle Abhilfe: Leiser sprechen, Abstand vom Mikrofon vergrössern, MicGain verringern. Langfristige Abhilfe: Neuabgleich, FM-Hub des Senders auf maximal 2,5 kHz verringern.

 

FM-Funknetz

Das Relais ist am FM-Funknetz angeschlossen, somit ist es möglich am deutschen , EU weltweiten Betrieb der vernetzten Stationen inkl. eigener Hotspots teilzunehmen.

Eine Übersicht der Stationen findest du hier: – Stationsübersicht

Eine Übersicht der Sprechgruppen hier: Talkgroup

Betriebshinweise:

Grundsätzlich wird das Relais für FM-Funknetz über DTMF Töne gesteuert. DB0NPR ist per Default auf die Sprechgruppe 56566 Kreis Neuwied geschaltet!

Die Befehle werden grundsätzlich mit Stern * gestartet und mit Raute # beendet!

Das Relais hört auf folgende vordefinierte Sprechgruppen, sobald hier Betrieb ist, schaltet das Relais auf Sendung mit Nennung der jeweiligen Talkgroup:

MONITOR_TGS=1,10,91,92,262,311,777,2626,2625,56566+,9111+,9112+

Falls man prüfen möchte ob das Relais gerade mit dem FM-Funknetz verbunden ist bitte *9*# eingeben

Wechsel in eine andere Sprechgruppe z.B. 262 Deutschland mit *91262# 

Das Relais trennt nach 90 Sekunden inaktivität automatisch die Verbindung zur Talkgroup.

Möchte man ein lokales QSO führen ohne FM-Funknetz, dann mit DTMF *9# die Verbindung trennen.

Wieder einschalten, besser zurückschalten geht mit DTMF *9*# .

OK? Wenn Fragen, mich gerne ansprechen

DTMF-Befehle im FM-Funknetz

*9# – trennt Reflektorverbindung

*9# – Sprechgruppen-Status

*90# – Noch nicht implementiert. Reserviert für Hilfefunktion.

*91# – Wähle die vorherige Sprechgruppe

*91[TG]# – Wählt Sprechgruppe TG#

*92# – QSY alle aktiven Tln. zu einer vom Server bestimmten Sprechgr. wechseln.

*92[TG]# – QSY aller aktiven Teilnehmer zur TG#

*93# – Wiederhole letztes QSY

*94[TG]# – Höre temporär auf TG# bzw. füge diese befristet den Monitor-TGs hinzu

 

SVXLINK Befehle

Statusabfrage

Durch Senden eines einzelnen Sterns (*) wird der Status des Relais abgefragt. Die Statusabfrage ist das einzige Kommando, welches ohne abschließende Raute (#) funktioniert! Bei der Ansage des Status werden folgende Informationen gesendet: Name der Station, Uhrzeit, zu sendender CTCSS Ton, aktives Modul und die Aufforderung 0# zu senden um Hilfe zu erhalten.

Svxlink-Module

Alle Zusatzfunktionen sind in Modulen gruppiert, die mit der Eingabe ihrer Modul-ID eingeschaltet werden können. Jedes Modul kann durch Senden einer einzelnen Raute # wieder ausgeschaltet werden. Sollte das unterbleiben, wird das Modul nach einigen Minuten der Inaktivität automatisch ausgeschaltet (Ansage: Zeitüberschreitung).

Im Grundzustand ist kein Modul eingeschaltet. Das lässt sich daran erkennen, dass beim Auftasten des Relais nur die Stationsansage DB0NPR erfolgt. Um ein Modul einzuschalten, betätigt man die Sendetaste (PTT) und sendet per DTMF einen Stern (*), die Modul-ID und eine Raute (#). Das Relais bestätigt den Modulnamen und nennt ihn von da an bei jedem Auftasten („Aktives Modul“).\r\n\r\nEs kann immer nur ein Modul zur gleichen Zeit aktiviert sein. Das bedeutet, dass z.B. METAR und Echolink nicht gleichzeitig laufen können, sondern immer nur eins von beiden. Um ein aktives Modul wieder abzuschalten, betätigt man die Sendetaste (PTT) und sendet eine Raute (#). Das Relais bestätigt die Abschaltung des Moduls („Deaktiviere Modul“). DB0NPR bietet zur Zeit die folgenden Module an:

 

Modul-IDModulname
0Hilfe zu SvxLink
1Sprachpapagei
2EchoLink
3Wetter Warnungen DWD
4DTMF-Repeater
5Wetter/METAR

Hilfe zu SvxLink (Modul-ID 0)

SvxLink verfügt über eine eingebaute Hilfe–Funktion, die man zur Laufzeit aufrufen kann.

Dies geschieht durch das Senden des DTMF-Kommandos *0#.

Durch das anschließende Senden der Modul-ID eines anderen Moduls wird dessen jeweilige Hilfe gesprochen. Nach dem die Hilfe gesprochen wurde, befindet man sich wieder im Hauptmenü des Hilfe Moduls. Durch das Senden einer einzelnen Raute (#) wird das Modul beendet.

 

Sprach-Papagei (Modul-ID 1)

Der Sprach-Papagei (Parrot) gibt alles wieder was er selbst hört.

Das Modul wird mit der folgenden DTMF-Tastenkombination aktiviert: *1#

Man kann damit auf einfache Weise prüfen, wie sich die eigene Aussendung über Funk anhört. Weiterhin sagt er die DTMF-Zeichen an, die man selbst gerade gesendet hat.

Vorsicht bei der Benutzung der DTMF-Taste #. Wenn man versehentlich 2 mal hintereinander # eingibt, beendet die zweite Eingabe das Modul!

Nach etwa 10 Sekunden Untätigkeit beendet sich das Modul wegen Zeitüberschreitung von selbst.

EchoLink (Modul-ID 2)

DB0NPR verfügt seit dem 21.5.2024 über eine Echolinkanbindung.

Die Node-Nummer lautet: 244894

Mit Hilfe von EchoLink können Amateurfunkstationen über das Internet verbunden werden. Dabei kommt die sogenannte Voice-over-IP (VoIP) Technik zum Einsatz. Damit sind weltweite Verbindungen mit kleinstem Aufwand möglich. Im Moment gibt es ungefähr 200.000 registrierte Benutzer aus 162 Ländern. Davon sind ungefähr 4.000 immer verfügbar. Eine Echolinkverbindung kann entweder über den eigenen PC (dazu ist eine einmalige Freischaltung erforderlich) oder per Funk (geht sofort) über Relais mit Echolinkanbindung hergestellt werden.

Jede registrierte Station hat eine eindeutige Nummer. Diese Node-Nummer gehört zum Rufzeichen, dem zusätzlich ein -L für einen einfachen Simplex-Link-Einstieg und ein -R für ein Relais angehängt wird.

a) Verbindung über PC oder SmartPhone:

Für den Echolink-Zugang ist die EchoLink-Software notwendig. Diese Software ist für WindowsMac OS X und Linux verfügbar. SmartPhones mit iOS oder Android werden ebenfalls unterstützt!

 

Beim Funkbetrieb:

Falls nach dem Auftasten des Relais das EchoLink-Modul nicht als aktives Modul angesagt wird, sollte man das jetzt nachholen. Laut Liste hat Echolink die Modul-ID 2.

Also: * 2 #

Das Relais bestätigt die Aktivierung des Moduls „Echolink“ (Ansage: „Aktives Modul Echolink“). Die gewünschte Verbindung wird durch Eingabe der Nodenummer des Ziels hergestellt, gefolgt von einer Raute (#).

Also: Sendetaste (PTT) gedrückt halten, über die Tastatur die Nodenummer und ein # eingeben, Sendetaste (PTT) loslassen, warten.

Danach können drei Dinge passieren:

  • entweder tut sich gar nichts
  • es erfolgt eine Fehlermeldung: „Not found“ (Englisch: Nicht gefunden), wenn die Nodenummer nicht bekannt ist
  • oder es kommt bei Erfolg eine Meldung „Connecting to …“ (Verbinde zu), gefolgt von „Connected“ (Verbunden)

Nun kann einfach wieder die Sendetaste gedrückt werden und zum Beispiel ein CQ-Ruf gestartet werden. Nach Abschluss des Gesprächs sollte die Echolinkverbindung unbedingt getrennt werden. Die Trennung erfolgt mit der # Taste.

Innerhalb des Echolink-Moduls werden die folgenden Kommandos verstanden:

KommandoFunktion
0#Hilfe zum Echolink-Modul
1#Zeigt alle verbundenen Stationen
2#Ausgabe der Echolink-Nodenummer von DB0NPR
31#Verbindung mit einem zufällig gewählten Link oder Repeater
32#Verbindung mit einer zufälligen Konferenz
4#Mit der Station wieder verbinden, die zuletzt getrennt wurde
6*Connect-by-Callsign

Tipp: Die Eingabe einer Folge von 4 oder mehr DTMF-Zeichen mit abschließender Raute (#) wird automatisch als Echolink Nodenummer interpretiert. Damit erspart man sich die anfängliche Aktivierung des Echolink-Moduls über die Tastenkombination *2#, weil das die Software schon selbst erledigt.

Achtung: Echolink ist nichts für Schnelldrücker! Die Sprache wird digitalisiert und über Internet zur Gegenstation übertragen. Das dauert eine Weile. Man muss sich also an Pausen von wenigstens 2 Sekunden zwischen den Durchgängen halten und den Quittungston abwarten. Wer zu schnell die Sendetaste (PTT) betätigt läuft Gefahr, dass seine ersten Worte verloren gehen. Das hemmt den Gesprächsfluss sehr!

Mehr Informationen:
Eine Liste der momentan aktiven Echolink-Stationen findet man hier:

http://www.echolink.org/logins.jsp

Wer seine Suche verfeinern möchte, wird hier fündig:

http://www.echolink.org/links.jsp

EchoLink: Connect-by-Callsign

Die Connect-by-Callsign Funktion ist dazu gedacht, eine Verbindung zu Stationen herzustellen, von denen die Node ID unbekannt ist. Die Funktion wird mit 6* eingeleitet, danach ist die Buchstaben-Zahlen-Kombination des Rufzeichens einzugeben und mit der Raute # abzuschliessen. Bindestriche und andere Sonderzeichen werden alle der Taste 1 zugeordnet. Die Eingabe entspricht weitgehend der intelligenten SMS-Texteingabe bei Mobiltelefonen.

Taste123
Bedeutung1A B C 2D E F 3
Taste456
BedeutungG H I 4J K L 5M N O 6
Taste789
BedeutungP Q R S 7T U V 8W X Y Z 9
Taste*0#
BedeutungKeine0Keine

Wird nach der Eingabe des Rufzeichens ein * gesendet, wird dies als Wildcard bzw. Platzhalter ausgewertet. Der * muss das letzte Zeichen im Kommando sein!

Anwendungsbeispiele:

6*331262# gibt unter anderem DF1AMB zurück. Dabei werden DF1AMB-L und DF1AMB-R jedoch vollständig ingnoriert.
Soll auch nach den anderen beiden Varianten von DF1AMB gesucht werden, muss der Suchbefehl 6*331262*# lauten.

Weitere Beispiele:

KommandoStation
6*760789*SM0SVX*
6*36095*DM0ZL*
6*320973*DB0WSF*

Es kann vorkommen, dass die Suche fehlschlägt. Das kann zwei mögliche Ursachen haben:

a) Das eingegebene Rufzeichen ist falsch, es existiert nicht.
b) Die gesuchte Station ist nicht verfügbar.
Dies ist vergleichbar mit einem abgeschalteten Mobiltelefon. Also später noch einmal versuchen.

 

 

Wetter Warnungen (Modul-ID 3)

Die Wetterwarnungen werden vom Open-Data-Portal des Deutschen Wetterdienstes im 5-Minuten-Takt bezogen und via pico2wav in künstlich in Sprache übersetzt. Das entsprechende SVXLink-Modul kann man unter https://github.com/Dloranger/Svxlink-Custom runterladen. Das verwendete Script zum Download der Meldungen beim DWD findet man als Download beim Funktelegramm-Forum. Wer sich für weitere Infos interessiert, kann im zugehörigen Forenbeitrag mehr lesen.

Das Modul wird mit der folgenden DTMF-Tastenkombination aktiviert: *3#

Wer die letzten Wetterwarnungen per Hand initiiert abspielen möchte, aktiviert das Wetter-Warnmodul mit dem DTMF-Kommando 3# und kann dann mit 1# die Anzahl der vorliegenden Meldungen erfahren bzw. mit 2# alle vorliegenden Meldungen ausspielen lassen. Das Kommando 21# spielt die allerletzte Meldung erneut ab.

Also hier noch einmal die Kommandos in der Übersicht:

DTMF-CodeFunktion
1#Anzahl der vorliegenden Warnmeldungen ausgeben
2#Alle vorliegenden Warnmeldungen ausspielen
21#Letzte Warnmeldung ausspielen
3#Aktueller Wetterbericht
  

 

DTMF-Repeater (Modul-ID 4)

Mit Hilfe des DTMF-Repeaters werden alle empfangenen DTMF-Töne wieder ausgesendet.

Das Modul wird mit der folgenden DTMF-Tastenkombination aktiviert: *4#

Auf diese Weise lässt sich beispielsweise die Funktion des eigenen DTMF-Tongebers überprüfen. Solange dieses Modul aktiv ist, ist die normale DTMF-Steuerung deaktiviert.

Tipp: Weil die DTMF-Steuerung deaktiviert ist, schaltet die Taste # das Modul nicht ab. Sonst könnte man die Raute # ja nicht ausprobieren. Stattdessen wartet man etwa 10 Sekunden. Das Modul beendet sich dann wegen Zeitüberschreitung von selbst.

Wetter/METAR (Modul-ID 5)

Das METAR-Modul ermöglicht das Abrufen von aktuellen Wetterinformationen von Wetterstationen, die sich an oder in der Nähe von internationalen Verkehrsflughäfen befinden. Diese Informationen werden kostenlos von der amerikanischen NOAA bereit gestellt.

Das Modul wird mit der folgenden DTMF-Tastenkombination aktiviert: *5#

Das Relais sollte jetzt die Aktivierung des Moduls „METAR“ bestätigen (Ansage: „Aktiviere METAR-Informationen und gibt die Daten vom Flughafen Köln/Bonn aus“).

Innerhalb des METAR-Moduls werden die folgenden Kommandos verstanden:

0#METAR-Hilfe allgemein
01#Aufzählung der konfigurierten Wetterstationen

Wetterbeobachtungen werden in einer standardisierten Kurzform verfasst, dem sogenannten METAR. Ausserdem hat jeder Flughafen einen 4-stelligen ICAO-Code, mit dem er international eindeutig identifiziert werden kann.

Ein METAR enthält den ICAO-Code, Beobachtungszeitpunkt, Windrichtung, Sichtweite, Temperatur, Luftdruck, Wolkeninformationen und ggf. noch weitere Informationen. Diese Informationen werden von der NOAA bereit gestellt. Da die verwendete Kurzform nur schwer zu verstehen ist, wird sie von SvxLink interpretiert und so gut es geht in deutsche Sprache umgesetzt. Das kann manchmal etwas merkwürdig klingen, sollte aber grundsätzlich funktionieren.

Zur Zeit sind Wetterinformationen von den folgenden Flughäfen abrufbar:

KommandoICAOFlughafen
1#EDDHHamburg
2#EDDVHannover
3#EDDWBremen
4#EDDKKöln / Bonn
5#EDDFFrankfurt
6#EDDSStuttgart
7#EDDMMünchen
8#EGLLLondon Heathrow
9#LEPAPalma de Mallorca
10#LEMDMadrid
11#LSZHZürich
12#ZBAAPeking

Bei Bedarf können weitere Flughäfen in die Liste aufgenommen werden!

Beispiel:

Ich möchte die Wetterinformationen des Flughafen Köln/Bonn abrufen. Dazu taste ich DB0NPR auf und aktiviere zunächst das METAR-Modul mit folgender DTMF-Eingabe:

*5#

Es wird eine Bestätigung angesagt („Aktiviere METAR-Informationen“).

Um das Wetter aus Hannover aufzurufen, gebe ich anschließend ein:

2#

Jetzt wird über NOAA die Wetterinformation vom Flughafen Hannover abgefragt. Die Antwort auf diese Abfrage kann einen Moment dauern, also nicht ungeduldig werden. Sobald die Informationen vorliegen, werden sie per synthetischer Stimme angesagt. Wenn ich möchte, kann ich weitere Wetterinformationen erfragen.

In Abhängigkeit von der Netz- und Serverbelastung kann es dabei zu Verzögerungen kommen, so dass die Ansage verzögert oder gar nicht erfolgt. In diesem Fall einfach später nochmal versuchen.

Wenn ich keine weiteren Informationen mehr benötige, beende ich das Modul durch Eingabe der Raute (#).

ENDE

 

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